Heidi Klum und die „GNTM“-Revolution
Am 15. Februar 2023 startete die 19. Staffel von „Germany’s next Topmodel“ mit einer bahnbrechenden Neuerung: Zum ersten Mal in der Geschichte der Show sucht Heidi Klum (50) nicht nur eine Frau, sondern auch einen Mann für das prestigeträchtige Cover des „Harper’s Bazaar“. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Ausrichtung der Show und spiegelt den Wunsch nach mehr Vielfalt und Diversität wider.
Kritik an ProSieben: Heidi Klum unzufrieden mit dem Sender
Trotz ihrer Begeisterung für die neue Staffel und die frische Dynamik, die die männlichen Teilnehmer mitbringen, äußerte Klum deutliche Kritik an ProSieben. In einer Frage-Antwort-Runde auf Instagram und in einem Interview mit Jam FM offenbarte sie, dass ihr ursprünglicher Plan vorsah, die männlichen und weiblichen Teilnehmer in separaten Shows zu präsentieren – eine Vision, die der Sender nicht unterstützte. Klum kritisierte ProSieben für dessen mangelnden Mut, ihre Idee von zwei separaten Sendetagen umzusetzen, und drückte ihre Enttäuschung darüber aus, dass die Show nicht so realisiert wurde, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Die Zukunft von GNTM
Trotz der Herausforderungen bleibt Heidi Klum optimistisch und hofft, dass das neue Konzept bei den Zuschauern Anklang findet. Sie betont, dass die Akzeptanz des Publikums entscheidend dafür sein wird, ob das Format in den kommenden Staffeln weiterentwickelt werden kann. Klum träumt davon, den Männern in der Show mehr Raum zu geben und vielleicht sogar einen zusätzlichen Sendetag zu erhalten, um sich voll und ganz auf ihre Förderung konzentrieren zu können.
Fazit
Heidi Klums Bestreben, „Germany’s next Topmodel“ zu revolutionieren und für mehr Diversität zu sorgen, stößt auf Hindernisse. Doch ihre Entschlossenheit und ihr Engagement für die Sache zeigen, dass sie bereit ist, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, wie das neue Konzept von den Zuschauern aufgenommen wird und ob Klum in Zukunft ihre Vision einer inklusiveren „GNTM“-Welt realisieren kann.
Quellen: Instagram/Heidi Klum, Jam FM