StartStar-NewsAmira Pocher: Kampf gegen Panikattacken und die Herausforderungen der Mutterschaft

Amira Pocher: Kampf gegen Panikattacken und die Herausforderungen der Mutterschaft

Ein unerwarteter Moment der Angst

Amira Pocher, bekannt aus dem gemeinsamen Podcast „Liebes Leben“ mit ihrem Bruder Hima, spricht offen über ein Thema, das oft hinter verschlossenen Türen bleibt: Panikattacken. Ihre erste große Panikattacke erlebte sie während eines Fluges nach Mallorca, als sie im sechsten Monat schwanger war. Ein scheinbar harmloses Gespräch zwischen ihrem damaligen Ehemann Oliver Pocher und seinem Sohn löste bei Amira eine unkontrollierbare Angst aus. „Und dann erklärt Olli seinem Sohn einfach nur, was passiert, wenn man abstürzt und in dem Moment kippt komplett ein Schalter bei mir um und ich habe eine Panikattacke bekommen“, erinnert sich Amira.

Die Suche nach Hilfe

Angesichts eines bevorstehenden Urlaubs auf den Bahamas nur eine Woche später, suchte Amira professionelle Hilfe. Ein Therapeut erklärte ihr, dass solch intensive Angstzustände in der Schwangerschaft durch die Sorge um das eigene Leben und das des ungeborenen Kindes ausgelöst werden können. Amira gibt zu, dass der Gedanke, ihre Kinder könnten um sie trauern, ihr Herz bricht. „Du hast eine ganz andere Funktion, du hast ein Lebewesen großzuziehen“, reflektiert sie die Verantwortung der Mutterschaft.

Ein offener Umgang mit mentaler Gesundheit

Amira Pochers Geschichte ist ein wichtiges Beispiel dafür, wie essenziell der offene Umgang mit mentaler Gesundheit ist. Ihre Erfahrungen zeigen, dass es in Ordnung ist, Hilfe zu suchen und dass man nicht allein ist. Die Unterstützung durch Therapie und das offene Gespräch über ihre Ängste halfen ihr, die Panikattacken zu bewältigen und stärker in die Rolle der Mutterschaft zu wachsen.

Quellenangabe: Bild.de

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