Spaghetti sind aus der deutschen Küche nicht wegzudenken. Doch eine aktuelle Untersuchung von „Öko-Test“ zeigt, dass in diesen beliebten Nudeln teils gefährliche Substanzen stecken können. Hier erfährst du, welche Marken betroffen sind und wie du sicher einkaufst.
Schadstoffe in Spaghetti: Was wurde gefunden?
„Öko-Test“ hat in einigen Spaghetti-Marken bedenkliche Substanzen nachgewiesen. Dazu gehören Mineralölbestandteile wie MOSH und MOAH sowie Schimmelpilzgifte. Besonders Produkte von Netto und Edeka fielen durch ungewöhnlich hohe Werte auf. Auch Glyphosat, ein umstrittenes Unkrautvernichtungsmittel, wurde in einigen Proben gefunden.
Gibt es auch sichere Spaghetti-Marken?
Ja, es gibt Lichtblicke: „Combino Bio Spaghetti“ von Lidl und „Barilla Spaghetti N°5“ von Barilla wurden positiv bewertet, auch wenn bei Barilla geringfügige Spuren von Schimmelpilzgiften nachgewiesen wurden. Dies zeigt, dass es durchaus möglich ist, Spaghetti mit geringeren Schadstoffbelastungen zu produzieren.
Was bedeutet das für Verbraucher?
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Qualitätskontrollen und transparenten Herstellungsprozessen. Verbraucher sollten beim Kauf von Spaghetti auf Qualitätssiegel und Herkunftsangaben achten. Edeka hat bereits reagiert und angekündigt, den Lieferanten zu wechseln, um die Qualität ihrer Produkte zu verbessern.
Quellen: Öko-Test, t-online.de