Der Schlüssel zu einem erholten Aufwachen: Schlafphasen verstehen
Marian Christin Petersen, eine renommierte Professorin an der Universität Syddansk, hat in einem Interview mit der „Jyllands-Posten“ das Geheimnis hinter einem erfrischenden Aufwachen gelüftet. Es dreht sich alles um das Verständnis der Schlafphasen: Leichtschlaf, Tiefschlaf und Traumschlaf. Während der ersten Nachthälfte wechseln wir etwa im Halbstunden-Rhythmus zwischen Leicht- und Tiefschlaf, in der zweiten Hälfte zwischen Leichtschlaf und Traumschlaf.
Warum du im Leichtschlaf aufwachen solltest
Petersen betont, dass das Aufwachen aus dem Leichtschlaf der Schlüssel zu einem energiegeladenen Morgen ist. „Stellen Sie sich den Wecker so, dass Sie aus dem Leichtschlaf aufwachen: Dann fällt es leichter, aus dem Bett zu kommen.“ Wird man hingegen im Tiefschlaf oder während des Traumschlafs geweckt, fühlt man sich unausgeschlafen, benommen oder sogar gerädert.
Berechne deine perfekten Weckzeiten
Ein Schlafzyklus, bestehend aus Leichtschlaf und Tiefschlaf oder Leichtschlaf und Traumschlaf, dauert etwa 60 bis 90 Minuten. Um deine individuellen Schlafphasen zu berechnen, empfiehlt Petersen, an einem freien Tag die Uhrzeiten zu notieren, zu denen du von allein aufwachst. Diese Informationen kannst du nutzen, um die perfekten Weckzeiten für dich zu berechnen, damit du immer im Leichtschlaf geweckt wirst.
Ein kleiner Trick mit großer Wirkung
Die Anpassung deines Weckers an deine Schlafphasen kann einen enormen Unterschied für dein Wohlbefinden und deine Energie am Morgen machen. Experimentiere mit den von Petersen vorgeschlagenen Methoden und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Ein erholter Start in den Tag ist schließlich der erste Schritt zu einem produktiven und glücklichen Leben.
Quellenangabe: Interview mit Marian Christin Petersen in der „Jyllands-Posten“.