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Restwasser im Wasserkocher: Ein heißes Thema geklärt!

Restwasser im Wasserkocher: Schädlich oder nicht?

Als Tee-Liebhaber*innen nutzen wir unseren Wasserkocher täglich. Doch was passiert mit dem Restwasser? Etwa die Hälfte von uns schüttet es weg, aus Angst vor Bakterien, Schadstoffen und Kalk. Doch ist diese Sorge berechtigt?

Wissenschaft gibt Entwarnung

Eine Umfrage des SGS Instituts Fresenius zeigt: Viele von uns haben Bedenken. Doch die Wissenschaft beruhigt. Wasserkocher mit GS-Siegel garantieren, dass keine schädlichen Stoffe ins Wasser gelangen – auch nicht bei längerem Stehenlassen. Und Bakterien? Die überleben das erneute Aufkochen nicht, da sie 100°C nicht standhalten können.

Metalle und Kalk: Kein Grund zur Sorge

Auch die Angst vor Metallabgabe ist unbegründet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bestätigt, dass nur minimale Mengen freigesetzt werden, weit unter dem Grenzwert. Kalkablagerungen sind zwar unästhetisch, aber nicht gesundheitsschädlich. Tatsächlich sind Kalzium und Magnesium im Kalk gut für Muskeln und Knochen.

Der Geschmack von Restwasser

Einige von uns finden Restwasser unappetitlich oder bemerken Geschmacksveränderungen. Wissenschaftliche Belege gibt es dafür nicht, doch Geschmack ist subjektiv. Wer Bedenken hat, kann das Wasser einfach wechseln.

Tipps für den Umgang mit dem Wasserkocher

1. Reinige deinen Wasserkocher vor dem ersten Gebrauch gründlich.
2. Koche nur so viel Wasser, wie du benötigst, um Energie zu sparen und Geschmacksveränderungen vorzubeugen.
3. Bevorzuge plastikarme Wasserkocher, um das Risiko von Mikroplastik zu minimieren.
4. Wähle Geräte mit GS-Siegel für geprüfte Sicherheit.

Fühlst du dich trotzdem nicht wohl dabei, das Restwasser zu verwenden? Kein Problem, nutze es zum Gießen deiner Pflanzen. So wird das Wasser sinnvoll weiterverwendet.

Quellen: SGS Institut Fresenius, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

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