Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, spüren nicht nur wir Menschen die Veränderungen. Auch unsere treuen Vierbeiner können von einer sogenannten Winterdepression betroffen sein. Du fragst dich, wie du deinem Hund helfen kannst, die dunkle Jahreszeit gut zu überstehen? Hier findest du wertvolle Ratschläge!
Anzeichen einer Winterdepression beim Hund
Ein Hund mit Winterdepression zeigt ähnliche Symptome wie ein Mensch: Weniger Energie, vermehrtes Schlafen und ein vermindertes Interesse an Aktivitäten sind typische Anzeichen. Du bemerkst vielleicht, dass dein Hund sich zurückzieht und antriebslos wirkt. „Der Blick kann teilnahmslos oder leer erscheinen, das Gesicht und die Lefzen hängen leicht nach unten“, beschreibt eine Expertin.
Ursachen für die depressive Verstimmung
Der Hauptgrund für die depressive Verstimmung bei Hunden im Winter ist die reduzierte Menge an Tageslicht. Dies beeinflusst die Hormonproduktion und kann zu einem Vitamin-D-Mangel führen. Der Serotoninspiegel sinkt und der Melatoninspiegel steigt – das macht deinen Hund müde und lustlos.
Was tun bei Winterblues?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinem Hund durch diese Zeit zu helfen. Licht ist dabei das beste Mittel gegen den Winterblues. „Je mehr Sonnenlicht oder Tageslicht, umso besser“, empfiehlt PETBOOK. Spaziergänge am Tag und eine Tageslichtlampe zu Hause können Wunder wirken. Zudem ist Bewegung wichtig. Halte deinen Hund warm und trocken, und biete ihm Abwechslung durch kleine Ausflüge oder einen Winterurlaub.
Kreativität in der Hundeküche
Wenn die Laune deines Hundes auf den Appetit schlägt, sei kreativ in der „Hundeküche“. Experimentiere mit Hundekeksen, Leckerlis, Hundesmoothies oder einer Schleckmatte. Verbinde das Ganze mit neuen Spielen oder gemeinsamen Sportübungen, um deinen Hund sinnvoll zu beschäftigen und auszulasten. Vergiss nicht die Kuschel- und Schmuseeinheiten, die für Wohlfühlmomente sorgen.
Quellenangabe: PETBOOK