StartLifestyle & TrendsStudie: Schnarchen ist für jeden Dritten ein Trennungsgrund

Studie: Schnarchen ist für jeden Dritten ein Trennungsgrund

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Das Schnarchen: Ein nächtlicher Begleiter, der für viele Beziehungen eine Belastung darstellt. Eine aktuelle Studie zeigt nun auf, dass Schnarchen sogar ein echter Beziehungskiller sein kann. Doch wie genau beeinflusst das nächtliche Geräusch unsere Beziehungen und wie unterscheidet sich die Wahrnehmung zwischen den Geschlechtern?

Die Studie zum Schnarchen

Die Bayer Vital GmbH hat in ihrem Schlafbericht 2023 die Ergebnisse einer Umfrage zum Thema Schlaf und Schnarchen veröffentlicht. Durchgeführt wurde die Umfrage vom YouGov-Institut, das 2.000 Menschen aus Deutschland zu ihrem Schlafverhalten befragt hat.

„35 Prozent der Befragten gaben dabei an, dass Schnarchen beim Partner für sie ein absolutes Ausschlusskriterium ist.“

Schnarchen als Beziehungskiller

Interessanterweise zeigen die Ergebnisse der Studie, dass Schnarchen für 42 Prozent der Frauen ein Beziehungskiller ist. Bei den Männern gaben dies nur 29 Prozent an. Es scheint also, dass Frauen das Schnarchen ihrer Partner weniger tolerieren als Männer.

Die Ablehnung wächst mit dem Alter

Die Studie zeigt auch, dass die Ablehnung gegenüber schnarchenden Partnern mit fortschreitendem Alter wächst. Während in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen nur 25 Prozent das Schnarchen als Beziehungskiller sehen, sind es bei den Über-55-Jährigen bereits 38 Prozent.

„Demnach ist Schnarchen also für etwa jeden Dritten ein Grund zur Trennung.“

Schnarchen und Schlafqualität

Ob nun Frauen oder Männer mehr zum Schnarchen neigen, geht aus dem Schlafbericht jedoch nicht hervor. Immerhin bewerteten 37 Prozent der Befragten ihre Schlafqualität als gut bis sehr gut. Es bleibt also die Frage offen, ob und wie das Schnarchen die Qualität unseres Schlafes beeinflusst.

Die Studie zeigt deutlich, dass das Schnarchen in Beziehungen ein ernstzunehmendes Thema ist. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Forschungen mehr Licht auf die Ursachen und möglichen Lösungen für dieses weit verbreitete Problem werfen können.

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