Inhalt
- Rassismusvorwürfe gegen die Generalstaatsanwältin
- Forderung nach Entzug der Richterlizenz
- Betrugsvorwürfe und mögliche Straftzahlung
- Trump kritisiert das Verfahren
Donald Trump vor Gericht. In New York muss sich der ehemalige US-Präsident in einem Zivilprozess wegen Betrugsvorwürfen verantworten. Doch anstatt sich dem Verfahren zu stellen, wettert Trump gegen die Justiz und erhebt schwere Vorwürfe.
Rassismusvorwürfe gegen die Generalstaatsanwältin
Vor Beginn des Zivilverfahrens bezeichnete Trump die Generalstaatsanwältin Letitia James, eine Afroamerikanerin, rassistisch. Er warf ihr vor, das Verfahren aus persönlichen Gründen zu verfolgen und bezeichnete die Anklage als politisch motiviert.
Forderung nach Entzug der Richterlizenz
Nicht nur gegen die Generalstaatsanwältin richtet sich Trumps Kritik, sondern auch gegen den zuständigen Richter. Er forderte den Entzug der Richterlizenz und warf ihm vor, die Wahl beeinflusst zu haben. Trump behauptet, dass das Verfahren illegal sei und ihn vom Wahlkampf abhalte.
Betrugsvorwürfe und mögliche Strafzahlung
Trump wird vorgeworfen, falsche Angaben zu seinen Vermögenswerten gemacht zu haben, um günstigere Kredite zu erhalten und weniger Steuern zahlen zu müssen. Sollte er schuldig gesprochen werden, droht ihm eine Strafzahlung von 250 Millionen Euro. Zusätzlich soll er dauerhaft von der Führung von Unternehmen im Bundesstaat New York ausgeschlossen werden.
Trump kritisiert das Verfahren
Trump äußerte sich auf Twitter zu dem Verfahren und bezeichnete es als „Fake-Fall“. Er warf dem Richter vor, das Verfahren in einem ungewöhnlich schnellen Tempo durchzuführen und sprach von einer „unternehmerischen Todesstrafe“.
Es bleibt abzuwarten, wie das Verfahren gegen Donald Trump ausgeht. Die Vorwürfe wiegen schwer und könnten weitreichende Konsequenzen für den ehemaligen US-Präsidenten haben. Die Entscheidung liegt nun in den Händen der Justiz.