StartGeldFinanzkrise: 15 Jahre nach der Lehman-Pleite

Finanzkrise: 15 Jahre nach der Lehman-Pleite

Inhalt

Einleitung

Der 15. September 2008 ist vielen Investoren immer noch in Erinnerung. An diesem Tag meldete die Lehman Brothers Bank Insolvenz an und Merrill Lynch wurde von der Bank of America übernommen. Die Finanzkrise erreichte ihren Höhepunkt und verunsicherte die Anleger weltweit. Doch was ist seitdem passiert? Was haben wir daraus gelernt? Wie wurde die Krise bewältigt?

Die Folgen der Finanzkrise

Nach der Finanzkrise wurde das Vertrauen in die Börsen und Finanzmärkte stark erschüttert. Allerdings wurden mittlerweile 115 Milliarden US-Dollar an Gläubiger in den Vereinigten Staaten zurückgezahlt. Doch was hat sich wirklich geändert?

Verschärfte Regulierungen

Laut Klaus Nieding von der deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz sind die Regulierungen deutlich schärfer geworden. Dies zeigt sich unter anderem in den Regelwerken Basel 1, 2 und 3, die den Finanzmarkt besser überwachen und regulieren sollen. Auch die Finanzaufsichtsbehörden wie die BaFin in Deutschland oder die SEC in den Vereinigten Staaten haben ihre Kontrollen verstärkt.

Keine Garantie für eine zukünftige Finanzkrise

Trotz der strengeren Regularien und intensiveren Marktbeobachtung sind die Börsen noch lange nicht vor einer nächsten Finanzkrise gefeit. Die jüngsten Ereignisse, wie der Niedergang kleinerer amerikanischer Banken und Probleme auf dem chinesischen Immobilienmarkt, zeigen, dass eine Krise jederzeit eintreten kann, unabhängig von den bestehenden Regulierungen und Aufsichtsbehörden.

Fazit

Die Finanzkrise von 2008 hatte weitreichende Auswirkungen auf die Börsen und Finanzmärkte. Obwohl seitdem verschärfte Regulierungen eingeführt wurden, besteht weiterhin das Risiko einer erneuten Krise. Es ist wichtig, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und sich bewusst zu sein, dass keine Garantie für eine stabile Finanzwelt besteht.

Must Read