Julien Bam und Kollegen über die „Bamschool“ und warum Mama-Ju wichtig für die Tanzschule ist
Man könnte sagen, dass sie lange an diesem Projekt gefeilt haben, dabei haben die Renovierungsarbeiten an Julien Bams „Bamschool“ nur drei Monate gedauert. Steht man selbst in den heiligen Hallen des Breakdancers, kann man kaum glauben, dass all das in so kurzer Zeit entstanden ist. Zwar war es eine kurze, dafür aber auch eine intensive Zeit. Rund um die Uhr wurde in der Tanzschule im Kölner Mediapark gearbeitet. Doch am vergangenen Samstag, den 9. Juni, wurde es Zeit, Fans und Freunden endlich das Ergebnis zu präsentieren. Im Zuge dieses erfüllten Traumes, hat YouTuber Julien Bam ein kleines Fest gegeben – und wir waren eingeladen!
Rewinside, Toni Pirosa & Co.: Sind einige YouTuber bald „Bamschool“-Schüler?
Wir treffen trotz vollem Hause auf einen ziemlich entspannten Julien Bam. Aber sind seine ebenfalls erfolgreichen YouTuber-Kollegen heute tatsächlich nur Gäste? Oder sind unter ihnen vielleicht auch zukünftige „Bamcrew“-Mitglieder? Schließlich durften einige Internet-Stars die Tanzschule vorab besuchen und gemeinsam mit Ju eine Choreographie lernen. „Ganze viele meinten so: ‚Hey, ich will ‚nen Kurs belegen. Ju, mach mal eine Halle klar!‘ Es hat denen schon Bock gemacht – den meisten auf jeden Fall!“ Aber hat Ju denn auch ein Talent entdecken können? „Also, viele hatten ihre eigenen Talente. Manche Leute wie Rewi sollten eher bei ‚Let’s Plays“ bleiben“, erklärt uns Julien Bam mit einem fetten Grinsen im Interview . Zur Verteidigung des Tanzschul-Besitzers: YouTube-Kollege Rewi alias „Rewinside“ offenbarte selbst, dass seine Tanz-Performance nicht ganz ideal ausfiel. Aber neben Rewi scheint auch Musiker Toni Pirosa eine harte Tanz-Nuss zu sein. Wie Rewi hat auch er sich vorab Juliens Choreopgraphie gestellt und versagte laut eigenen Aussagen kläglich. „Ich habe das auch auf Video – sieht echt doof aus! Ich habe mir das im Nachhinein noch einmal angeguckt und wir haben das in unser Video geschnitten. War nicht so gut“, gesteht Toni, als wir ihn treffen. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden. Von einer Mitgliedschaft in Julien Bams Tanzschule sind sie trotz Tanz-Pleite immerhin nicht abgeneigt.
Darum mischte sich Christian Ulmen unter die „Bamschool“-Gesellschaft
Der wohl unerwartetste Gast an diesem Tage dürfte Schauspieler Christian Ulmen in Begleitung von Ehefrau Collien gewesen sein. „Ich habe einen Sohn, der ist inzwischen schon 13 und der hat mich infiziert mit dem Julien-Bam-Virus und deshalb sind wir heute hier.“ Außerdem, so der „Jerks“-Star, sei sein großes Ziel „Breakdance“ zu tanzen. Wie ernst das gemeint ist, das weiß wohl nur Christian selbst. Schließlich bescheinigt ihm Gattin Collien, dass er überhaupt nicht tanzen kann.
Julien Bams Mama hat tatkräftig mitgeholfen
In Jus Räumlichkeiten tummelte sich neben weiteren Internet-Persönlichkeiten wie Simon Will und Jessabelle Kiko noch ein ganz anderer heimlicher Star: Juliens Mutter. Im Interview verriet uns Kollege Rewi, warum gerade Julien Bams Mama ein wichtiger Teil der „Bamschool“ ist: „Sie passt hier auf alles auf. (…) Sie macht das hier alles so gut, ehrlich! Ich glaube, sie ist Mutter, im größten Teil aber von allen die hier sind. Sie hat unten das Design gemacht von den schönen Fenstern, die beklebt worden sind. Sie hat so viel hier gemacht“, schwärmt der Freund von YouTuberin Jodie Calussi. Auch Ju ist sich um den Tatendrang seiner Mutter bewusst: „Meine Mum hilft überall mit. Ich sage immer: ‚Hör auf zu arbeiten, hör auf irgendwie zu kleben oder mit so vielen Leuten zu sprechen! Setz dich einfach hin und genieß die Ruhe‘. Aber das kann sie nicht. Sie läuft immer rum‚ egal, was ich mache.“ Dann wissen wir ja jetzt von wem Ju seinen unbändigen Tatendrang hat. Ein Tatendrang, mit dem er sich am Ende einen großen Traum erfüllt hat – die „Bamschool“.