Teure Körperteile: Diese Stars versicherten sich Beine, Po & Co!
Janina „Ninchen“ Kötz
Auf die Idee muss man erstmal kommen, doch inzwischen lassen sich immer mehr Stars ihre Körperteile versichern. Die Liste reicht dabei von den Beinen über den Po bis hin zur Oberweite. Aber es sind auch außergewöhnliche Dinge – wie zum Beispiel das Brusthaar – dabei. Das Online-Portal „knip.de“ hat deshalb jetzt eine Liste der teuersten Versicherungen der Stars veröffentlicht. Mit dabei sind unter anderem Diva Mariah Carey, Model Heidi Klum, Weltfußballer Cristiano Ronaldo oder auch Reality-TV-Star Kim Kardashian.
Lang, länger, am längsten: So wertvoll sind die Beine der Promis
Viele Stars sind gleichzeitig auch weltweit bekannte Marken, mit denen Producer, Manager oder sogar ganze Vereine jede Menge Geld verdienen – zumindest solange die Marke noch top in Schuss ist! Ihr Markenzeichen lassen sich viele Promis deshalb teuer versichern. Der „knip.de“-Versicherungsexperte Marcus Ruske erklärte dazu: „Je wichtiger ein Körperteil, desto höher die Summe. Sänger und Sportler brauchen ihre Beine für Auftritte und Werbespots, daher sind diese hoch versichert.“ Auf Platz 1 der am höchsten versicherten Körperteile landen daher auch die Beine und zwar die von Goldkehlchen Mariah Carey. Ihre Stelzen hat die 48-Jährige mit umgerechnet 730 Millionen Euro versichert. Dabei hätte man bei ihr wohl eher mit einer Versicherung der Stimme oder auch der Stimmbänder gerechnet, denn dank denen gehört die New Yorkerin mit mehr als 200 Millionen verkauften Platten immerhin zu den absoluten Superstars der Musikbranche. Ohne seine Treter wäre Weltfußballer Cristiano Ronaldo hingegen komplett aufgeschmissen. Bei der Fußball-WM 2018 in Russland zum Beispiel schoss er zuletzt satte vier Tore in vier Spielen. Würde sich der 33-jährige Portugiese eine schwere Verletzung an seinen Haxen zuziehen, würde er dafür eine Versicherungssumme von 140 Millionen Euro kassieren. Laut Marcus Ruske sind die Summen bei deutschen Stars dagegen deutlich niedriger: „Deutsche Stars sind nicht so teuer.“ So fand „knip.de“ beispielsweise heraus, dass Top-Model Heidi Klum, die zwar international erfolgreich ist, aber aus der deutschen Stadt Bergisch Gladbach stammt, ihre hübschen Beinchen „nur“ für 2,5 Millionen Euro versichert hat. Anders sieht es bei Sängerin Taylor Swift mit 36 Millionen Euro aus!
Julia Roberts, Kim Kardashian & Daniel Craig: Auch sie haben eine Versicherung für ihren Körper
Neben einer Versicherung für die Beine ist auch der Po vielen Promis eine ganze Menge wert: Superstar Janet Jackson zum Beispiel! Ihre Po-Versicherung wurde nach einem Sturz sogar schon mal erhöht und liegt aktuell bei 45 Millionen Euro. Damit schafft sie es immerhin auf Platz 3 im Ranking der teuersten, prominenten Körperteile. Auf Platz 6 befindet sich die Kehrseite von Latina Jennifer Lopez mit umgerechnet 20 Millionen Euro, Reality-TV-Star Kim Kardashian landet knapp dahinter und ließ sich ihren Hintern mit 19 Millionen Euro versichern. Der „James Bond“-Darsteller Daniel Craig konnte sich dagegen offenbar nicht nur für einen bestimmten Teil sein Körpers entscheiden und so schloss er eine Versicherung für das gesamte Meisterwerk ab – und zwar für acht Millionen Euro. Ein ganz besonderer Versicherungs-Fall liegt dagegen mit dem „Sexbomb“-Sänger Tom Jones vor: Er scheint neben seiner Stimme vor allem auf seine Brust stolz zu sein. Sein Brusthaar versicherte er deshalb für 5,5 Millionen Euro. Und wenn wir schon mal bei berühmten Brüsten sind: Auch diese sind sehr beliebt, schafften es aber nicht in die Top 10 des „knip.de“-Rankings. Trotzdem ist bekannt, dass sich Superstar Madonna und auch Schauspielerin Jennifer Love Hewitt ihre Brüste versichern ließen: der Vorbau der „Like A Virgin“-Sängerin ist 1,7 Millionen Euro wert, die Möpse von dem „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“-Star umgerechnet sogar 4,2 Millionen Euro. Übrigens: eine Versicherung für Körperteile kann nicht jeder abschließen. „Normalen“ Arbeitnehmern reicht zudem in der Regel auch einfache Berufsunfähigkeitsversicherung, bestätigten auch die Experten des Versicherungsportals „knip.de“.