Capital Bra und ABBA: Das haben der „EGJ“-Aussteiger und die Kultband gemeinsam!
Dominierte Capital Bra in den vergangenen Tagen wegen seines „EGJ“-Ausstiegs die Schlagzeilen, schlagen diese News vemutlich weniger hohe Wellen. Und dennoch ist es ein Meilenstein in der Karriere des 24-Jährigen, der nicht unerwähnt bleiben sollte: Capital Bra teilt sich jetzt einen Thron mit der Kultband ABBA. Alle Details erfahrt ihr hier!
Wie ABBA: Capital Bra schaffte es genau so häufig wie die Schweden an die Chartspitze
Zwar ist die Hochphase von ABBA bereits einige Jahre her, richtig alt sehen sie jedoch erst jetzt aus. Und das dank „EGJ“-Aussteiger Capital Bra! Mit insgesamt neun Nummer-eins-Platzierungen in den deutschen Single-Charts hat es der Rapper, der russische wie ukrainische Wurzeln haben soll, tatsächlich geschafft, die Band um Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson, Björn Ulvaeus einzuholen. Die Pop-Gruppe, die in den 70er Jahren große Erfolge feierte, schaffte es genau so häufig wie der Rapper an die Spitze der deutschen Single-Charts. Was die vier Schweden wohl zu Capitals neun Nummer-Eins-Hits „5 Songs in einer Nacht“, „One Night Stand“, „Berlin lebt“, „Für euch alle“, „Melodien“, „Neymar“, „Roli Glitzer Glitzer“, „Benzema“ und „Prinzessa“ sagen würden?
Die Beatles halten sich mit elf Nummer-eins-Songs hartnäckig an der Spitze
Da hat man kaum einen Zweifel, dass Capital Bra, der laut „Universal“ „der erfolgreichste Künstler des 21. Jahrhunderts“ ist, zeitnah auch die amtierenden Hit-Garanten überholen wird. Die ungeschlagene Nummer eins – Überraschung – in Sachen Nummer-eins-Hits sind „The Beatles“! Insgesamt elf Mal platzierten sich Paul McCartney und seine Bandkollegen ganz oben in den Single-Charts.
Mega erfolgreich aber kaum gespielt: Darum verzichten Radiosender auf Capital Bra
Aber jetzt eine ganz andere Frage: Könnt ihr euch erinnern, Capital Bra jemals im Radio gehört zu haben? Nein? Kein Wunder! Immerhin haben gegenüber „BILD“ mehrere Radiostationen bestätigt, die Hits des Musikers, der laut Medien auf den bürgerlichen Namen Vladislav Balovatsky hören soll, nicht zu spielen. Erklärte beispielsweise „N-JOY“, die Titel des Rappers würden „nicht zum Programm“ passen, gab der FFH-Jugendsender „planet radio“ offen an, dass Capital Bra „zu polarisierend“ sei und „die Mehrheit der Hörer“ seine Musik ablehne.