Geburtstagskind Tom Cruise: Bei diesen Stunts war er bereits über 50
Wäre Tom Cruise nicht einer der bekanntesten Schauspieler weltweit, müsste man doch meinen, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Denn mal ehrlich: Wer will sich mit über 50 Jahren schon an einen startenden Airbus A400M klammern oder sich bei einem Sprung zwischen Gebäuden den Fußknöchel brechen? Anlässlich seines 57. Ehrentages belegen wir mit waghalsigen Stunts der vergangenen beiden „Mission: Impossible“-Filme, dass der Hollywood-Star sieben Leben haben muss!
Zu alt? Gibt es nicht! Tom Cruise geht auch mit über 50 ans Limit
Wir wollen gar nicht in Frage stellen, dass die Stunts in allen „Mission: Impossible“-Streifen uns den Atem stocken lassen. Aber auch, wenn Fans es vielleicht nicht wahrhaben wollen: Der Zahn der Zeit nagt auch an Tom Cruise. So war der „Ethan Hunt“-Darsteller während der Dreharbeiten der vergangenen beiden Action-Streifen bereits über 50 Jahre alt. Von waghalsigen Aktionen hat ihn das jedoch nicht abgehalten – im Gegenteil.
Einfach nur leichtsinnig oder super cool? Diese „Mission: Impossible“-Szenen hatten es ganz schön in sich
Fangen wir an mit „Mission: Impossible – Rogue Nation“ aus dem Jahr 2015. Wer den Film gesehen hat weiß: Hier geht es richtig zur Sache! Aber wusstet ihr, dass die Aufnahmen, bei welchen sich Tom an die Seite eines Airbus A400M festklammert, tatsächlich echt waren? In Interviews verriet der Ex-Mann von Katie Holmes nicht nur, dass die Szene insgesamt acht Takes bedurfte, sondern auch, dass er seiner Familie vorab nichts von dem bevorstehenden Stunt erzählte. Verständlich!
Ein gebrochener Fußknöchel, ein waghalsiger Helikopterflug & ein Sprung aus schwindelerregender Höhe
Drei Jahre später erschien mit „Mission: Impossible – Fallout“ bereits der nächste Teil der Filmreihe. Und auch hier wurde erneut weder an Kosten, Mühen noch Leichtsinnigkeit gespart. So übte sich Cruise für das verrückte Flug-Manöver eineinhalb Jahre darin, einen Helikopter zu steuern.
Ach und bevor wir es vergessen: Für die Unterwasseraufnahmen übte er, sechs Minuten lang die Luft anzuhalten. Wir wiederholen: sechs!
In schwindelerregende Höhen begab er sich in diesem Streifen auch für den sogenannten „Halo Jump“, ein Sprung aus einem Flugzeug in mehr als sieben Kilometern Höhe. Mehr als 100 Sprünge brauchte es, bis die Szene im Kasten war!
Bei einem – vielleicht auf den ersten Blick – harmloseren Stunt dagegen, lief es gewaltig schief für den alten Hollywood-Hasen. Bei einem Sprung zwischen zwei Gebäuden verletzte sich Tom. In Interviews erklärte er, dass er sofort wusste, dass sein Fußknöchel gebrochen war. Autsch!
Doch es sieht ganz danach aus, als könnten wir in den kommenden Jahren eine solche Stunt-Zusammenfassung auch für einen Ü60- und Ü70-Tom-Cruise schreiben. Schließlich wurden bereits zwei neue Teile der Reihe für Sommer 2021 und Sommer 2022 angekündigt. Aber erst einmal wünschen wir dem unerschütterlichen Hollywood-Beau alles Liebe zum Geburtstag. Und wer weiß? Vielleicht lässt er es ja zur Feier des Tages wirklich mal ruhig angehen – beim Freeclimbing oder so…